1979 starteten wir mit zehn Mitarbeitenden – Macher*innen mit großen Ideen und dem Anspruch, kompakte Leistungen im Gleisbau anzubieten. Da diese Philosophie überzeugt, arbeiten heute an mehr als zehn Standorten über 300 Menschen bei uns. Trotz der Größe mit mehreren Gesellschaften, die sich in sieben Fachbereiche des Gleisbaus gliedern, hat Willke eines nie verloren: Die DNA eines Familienunternehmens und die damit verbundene Nähe zu den Mitarbeitenden. Diese Strukturen machen es möglich, alle Leistungen rund um das Thema Gleisbau aus einer Hand anzubieten und professionell umzusetzen.
Auf unseren Baustellen arbeiten hervorragende Ingenieur*innen und erfahrene Gleisbauer*innen exakt, gewissenhaft und professionell an technisch und logistisch hochkomplexen Aufgaben. Ein eigener Maschinenpark macht es möglich: Tonnenschwere Geräte und Gewichte können bewegt und punktgenau montiert werden. Somit können wir nahezu jedes anspruchsvolle Großprojekt umsetzen.
Arbeitgeber von morgen.
Willke schreitet in einer Branche voran, die sich stetig wandelt. Die Willke rail construction hat vor einigen Jahren einen Generationswechsel vollzogen. Mit den Gründer-Söhnen Moritz und Niklas Willke an der Spitze entwickelt sich der Familienbetrieb fortlaufend weiter und hat bereits einige neue Firmenbereiche hinzugewonnen. So ist das Unternehmen immer mehr zum Komplettanbieter rund um den Gleisbau herangewachsen. Neben dem Oberleitungsbau, der Oberbauschweißtechnik sowie Eisenbahnlogistik gehören auch eigene Bereiche für Großmaschinentechnik und Gleisvermessung zum Leistungsangebot. Gewaltige Großmaschinen treffen auf filigrane Feinstarbeit auf den Punkt. Das ist Willke.
Nun ist das Neue nicht allein deshalb gut, weil es neu ist. Deshalb werden wir auch in Zukunft die jahrzehntelange Erfahrung, Expertise und Tradition unseres Familienunternehmens sorgsam pflegen. Heute wie damals bleiben wir immer auf dem richtigen Gleis.
Berufsbild Digitalisierungsmanager
Weichen für die Digitalisierung sind bei Willke gestellt
Das Thema Digitalisierung nimmt auch bei Willke weiter Fahrt auf. Aber wie genau sieht das in der Praxis aus? Unsere Digitalisierungsmanager Jost und Christian geben einen Einblick in ihre Arbeitswelt und zeigen, warum IT-Interessierte auch im Gleisbau die richtige Schiene fahren.
Digitalisierungsmanager bei Willke: Was genau kann man sich darunter vorstellen? Jost: Wir steuern die Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen mit einem besonderen Fokus auf die Digitalisierung. Dafür arbeiten wir auch in Bereichen, die man zunächst nicht unbedingt mit Digitalisierung in Verbindung bringt.
Christian: Wir sehen uns als Serviceabteilung, die andere Abteilungen durch die Weiterentwicklung digitaler Prozesse im Unternehmen und bei Bedarf unterstützt. Konkret heißt das: Nachdem wir mit den jeweiligen Fachleuten einen optimalen Prozess erarbeitet haben, organisieren wir das passende digitale Tool. Für Willke ist die Schaffung einer digitalen Datenbasis über den gesamten Gleisbauprozess das wichtigste Thema.
Gleisbau und Digitalisierung: Wie passen diese zwei Themen zusammen? Jost: Eine Software kann keine Schwellen verlegen oder Schienen verschweißen, aber bei der Planung, Organisation, Überwachung und Dokumentation der Baustellen gibt es viel Potenzial, die Mitarbeitenden auf den Baustellen zu entlasten. Zum Beispiel, indem Daten automatisiert verarbeitet und aufbereitet zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich wollen wir unsere Prozesse effizienter und zukunftssicher machen. Das wird dazu führen, dass viele Abläufe digital gesteuert oder unterstützt werden.
Willke hat sogar eine eigene Dispositions-Software entwickelt. Wie kam es dazu? Jost: Die Software AEDIFY plan ist ein gutes Beispiel für eine Prozessoptimierung: Das Problem war, dass – wie bei vielen mittelständischen, aber auch großen Bauunternehmen – die Personal- und Gerätedisposition in Excel durchgeführt wurde. Das erschwert die strukturierte digitale Weiterverarbeitung von Daten. Allerdings gab es am Markt keine Software, die unsere Anforderungen erfüllt hat. Also musste eine Eigenentwicklung her. Mittlerweile hat sich die Software zu einer integrierten Lösung für die Planung und Steuerung aller ausführenden Betriebsprozesse entwickelt.
Christian: Es war ein kalter Novembermorgen… Nein, Spaß. Neben dem, was Jost bereits sagte, gibt uns AEDIFY die Möglichkeit, eine Art Adapter zwischen großen monolithischen Systemen und so eine durchgehende Datenbasis über den gesamten Bauprozess zu schaffen.
Gibt es bestimmte Voraussetzungen, um bei euch im Digitalisierungsbereich anzufangen? Jost: Eine bestimmte Ausbildung oder ein Studium muss man nicht vorweisen. Viel wichtiger ist Spaß an digitalen Themen und ein grundlegendes Verständnis dafür, wie Prozesse in Organisationen ablaufen und was erforderlich ist, um sie zu digitalisieren. Persönlich sollte man gerne Verantwortung übernehmen, bereit sein, sich weiterzubilden, aber auch Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen mitbringen. Denn die Veränderung langjähriger Verhaltensweisen kann zunächst durchaus auf Widerstand stoßen.
Für alle, die neugierig geworden sind: Was begeistert euch an eurem Job? Christian: Die Aufgaben sind vielfältig und spannend, da die Digitalisierung in der Gleisbaubranche noch in den Kinderschuhen steckt. Außerdem ist Willke ein Familienunternehmen, und das nicht nur im Prospekt. Offene Türen und kurze Wege erleichtern das Arbeitsleben und machen Prozesse schnell und effizient. Die Willke-Brüder richten den Blick in die Zukunft und stehen neuen Ideen offen gegenüber.
Jost: Mir gefällt die Freiheit, mich in den Bereichen zu engagieren, in denen ich großes Potenzial sehe. Trotz grundsätzlicher Vorstellungen der Geschäftsführung haben wir bei den Details an vielen Stellen freie Hand. Das ist auch das, was aus meiner Sicht Willke als Arbeitgeber auszeichnet. Wer motiviert und engagiert ist, kann hier viel bewirken.
Jost (l.) und Christian (r.), Digitalisierungsmanager bei der Willke Unternehmensgruppe seit Mai 2021.
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